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Am vergangenen Sonntag startete die Sparte Tischtennis zu einem Natur- und Freizeit-Erlebnis, das, von Spartenleiter Markus Schäffler organisiert, für 20 der insgesamt 25 Hallensportler (im Alter von 8 – 56 Jahre) eine komplett neue Erfahrung bedeutete.

Nach einer detaillierten Einweisung zu den Sicherheits- und Verhaltensregeln unterwies Kanu-Tour-Guide, Thomas Mauersberger, die Kanu-Novizen in die Paddel- und Fahrtechnik (Zick-zack-Fahren verhindern) und in erster Linie in den Ein- und Ausstiegs-Ablauf der wackligen Kajaks (2 Mann mit Doppelpaddel) und Kanadier (3 Mann mit Stechpaddel).

Auf dem immerhin 16 km langen Naab-Abschnitt von Oberwildenau bis Pfreimd, der gespickt war mit renaturierten Hindernissen (Sandbänke, Flussquader, Schilfinseln) mussten auch 2 Wehre umgangen werden. Nur mit gemeinsamer Anstrengung und Unterstützung aller gelang es, die zwölf bis zu 35 kg schweren Kanus auf den 250 m und 100 m langen Strecken über Gras zu schieben/ziehen oder tragen.

Da zum Ende der Sommertour natürlich die Kräfte schwanden, kam es zum Klassiker: das Team der „jungen Wilden“ im 3er Kanadier kenterte ca. 300 m vor dem letzten Wehr. Da die Naab an dieser Stelle seicht ist und das Wasser mit ca. 22 Grad recht erträglich war, nahmen die Möchtegern-Piraten ihr Schicksal mit Humor und zogen watend das vollgelaufene Boot bis zum nächsten Halt, wo es ausgeleert wurde. Das verlorene Paddel und einen Schuh fand man glücklicherweise ebenso wieder.

Am Ende des herausfordernden Kanu-Erlebnis-Tages, nach zahlreichen Kajak-Sprinteinlagen, Wasserkämpfen, gegen-die Strömung oder Rückwärts-Fahren, künstliche Hindernisse bewältigen, traf man sich in Wiesau zur Abschlussbesprechung und Stärkung im Tennisheim, wo die Sparte Tennis ihre Vereinsmeisterschaften mittlerweile abgeschlossen hatte.

 

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Bericht im ONetz