Sportangebote
Spannende Rennen beim fünften Wiesauer Inline-Skating-Tag für "Groß und Klein"
Viktoria Völkl schnellste Dame
Am Sonntag Vormittag war die Umgehungsstraße von Wiesau für den Verkehr komplett gesperrt, denn das „Stonewood Speedteam“ richtete bereits zum fünften mal in Folge den Wiesauer-Inline-Skating-Tag aus. Trotz des starken Gegenwinds und der leichten Regenschauer wurden schnelle und spannende Rennen geboten. Neben den vielen interessanten Schülerläufen, war das Hauptereignis an diesem Tag das 10 km Rennen der Kadetten, Junioren und Erwachsenen. Nahezu 70 Skaterinnen und Skater aus Österreich, Baden-Württemberg und ganz Bayern starteten auf dem Rundkurs, der knapp drei mal gefahren werden musste. Mit mehr als 50km/h ging es vom Kreisverkehr in Richtung Kreuzung zur Schönhaiderstrasse und wieder zurück. Nachdem das Startsignal um kurz nach 11 Uhr fiel, bildeten sich sofort erste Gruppen. Bereits nach der ersten Runde hatte sich ein dreier Gespann vom Skate Club Allgäu vorne abgesetzt. Mit über einer Minute Vorsprung auf das Verfolgerfeld gewann Bastian Pätzold mit neuem Streckenrekord in einer Zeit von 16 Minuten und 10 Sekunden. Die ersten drei Plätze trennten gerade einmal 0,3 Sekunden. Nach 17:20 kam Felix Schmidt als erster Skater vom TB Jahn Wiesau ins Ziel und erreichte einen guten 12. Gesamtplatz. In der Altersklasse Junioren B wurde er zweiter. Sein Teamkollege Daniel Müller rollte als 20. Herr über die Ziellinie und hatte eine Zeit von 18:39. Das war der fünfte Platz bei den Junioren B. Für Benedikt Gebhard endete das Rennen nach 19:56Minuten. Damit kam er auf den 34. Gesamtrang und Platz 4 bei den aktiven Herren. Die Weiß Brüder Konrad, Hias und Stephan starteten alle in der AK 30 und belegten dort die Plätze 8, 9 und 11. Armin Weis belegte in der AK 40 den 15. Platz. Hansjürgen Wendler und Reimund Maurer platzierten sich in der AK 50 auf Rang 7 und 10.
Bei den Damen gelang Viktoria Völkl der erste Heimsieg. Mit einer Zeit von 18:39 war sie diesmal auch die schnellste Dame. Auf Rang vier insgesamt und Rang eins bei den Kadetten fuhr Larissa Ast mit einer Zeit von 19:53 ins Ziel. Mit drei Sekunden Rückstand auf die Teamkollegin, kam Gudrun Völkl als achte Dame und als erste der AK 50 ins Ziel.
Barbara Mark beendete das Rennen als dritte in der AK 40 Damen mit einer Zeit von 22:48,5 Minuten.
Die Schüler und Kadetten durften ihr Können gleich über drei Strecken unter Beweis stellen. Es waren eine Langstrecke, ein Geschicklichkeitsparcour und ein 50m Sprint zu absolvieren.
Auch hier waren die Wiesauer vom Stonewood Speedteam sehr erfolgreich. So konnten sie in 4 von 8 Rennen den Gesamtsieg für sich verbuchen und errangen auch noch mehrere Plätze auf dem Podest. Gesamtsieger wurden Simon Maurer bei den Schülern C, Christian Müller bei den Schülern A, Meghan Wystrichowski bei den Schülerinnen A und Larissa Ast bei den Kadetten Damen.
Zweite Plätze erreichten jeweils Felix Weiß bei den Schülern D, Katharina Liebscher bei den Schülerinnen D und Lukas Müller bei den Schülern C. Auch auf das Podest stellen durften sich mit dritten Plätzen Lilly Werner Schülerinnen D, Sophie Müller bei den Schülerinnen C und Maximilian Götz Schüler C.
Auf dem undankbaren vierten Platz landeten Valentina Schmid Schülerinnen D, Noel Schmid Schüler C, Vanessa Müller Schülerinnen A. Philipp Weis beendete den Wettkampf, nach längerer Verletzungspause, auf Rang 5. Tamia Burger Schülerinnen C und Franziska Götz Schülerinnen B wurden jeweils sechste.
Zum Schluss der Wertungsrennen für den Bayern-Inline-Cup stand der altersklassenübergreifende Sprintcup auf dem Programm. Hier traten drei Damen und drei Herren vom Stonewood Speedteam an, um sich im 50m Einzelsprint mit der Konkurrenz zu messen. Lukas Ast vom Stonewood Speedteam hieß am Ende der schnellste Sprinter bei den Herren. Seine Schwester Larissa sicherte sich den zweiten Platz bei den Damen. Meghan Wystrichowski wurde, als jüngste Teilnehmerin, vierte und Vanessa Müller sechste. Hias Weiss belegte den 9. Platz und Christian Müller den 13. Platz bei den Herren.
Am Ende des Wettkampftages wurde dann die Familienstaffel ausgetragen. Ein Wettbewerb, bei dem der Spaßfaktor im Vordergrund stand. Hier mussten 2 Mitglieder einer Familie, z.B. Vater und Tochter oder Oma und Enkel, eine kurze Runde mit Parcours Elementen und Wechsel auf das zweite Teammitglied absolvieren. Das Ganze wurde im KO Modus bis zum Finale ausgetragen. Am Ende hatten die Regensburger Kristina und Jürgen Kleinschmidt die Nase vorne. Zweiter wurden Philipp und Konrad Weiss. Der dritte Platz ging an an das Team aus Großbettlingen. Meghan und Guido Wystrichowski landeten auf dem vierten Platz.
